Zeit der sog. Privilegien

Wir möchten uns dafür aussprechen, von „der Zeit sogenannten Privilegien“ zu sprechen und zusätzlich auch andere Aspekte der Opfergruppe der Geistlichen daneben zu stellen oder mehr in den Vordergrund zu rücken, die eindeutig gegen eine Besserstellung, vielmehr für eine besonders benachteiligende Haltung der Lagerleitung gegenüber den Geistlichen sprechen.

Es entsteht sonst ein ganz falscher Eindruck, der mit den Aussagen vieler Autoren nicht übereinstimmt.

Privileg assoziiert man mit Vorteil oder Besserstellung. Diese Gedenken waren erwünscht um ideologischen Hass zu schüren gegenüber den im KZ Dachau inhaftierten Geistlichen, auch auf Seiten der Häftlinge.

Darüber sollten wir heute erhaben sein.

Beispiele für andere wichtige und erinnernswerte Ereignisse für die Opfergruppe der Geistlichen waren u.a.:

Die grausame Karwoche 1942 für die polnischen Geistlichen[1],

Der direkt auf die „sog. Zeit der Privilegien“ folgende Hungersommer 1942[2],[3]

Der selbstlose, caritative und seelsorgliche Einsatz Geistlicher z.B. in der Typhusepidemie 1944/1945[4].

Auch der Vergleich der Sterberaten der Gruppe der polnischen Geistlichen im Vergleich zu etwa der Todesrate Gefangener mit kommunistischer Einstellung, kann die „sog. Zeit der Privilegien und den Anschein der Besserbehandlung relativieren. (Mein Onkel Richard Piper war Kommunist, Häftling Nr. 642, er überlebte)

Im Hungersommer 1942 z.B. wurden die Geistlichen bewusst benachteiligt, trotz des schweren Einsatz auf der Plantage und auf dem Gut Liebhof erhielten sie keine Brotzeit, wie bei allen anderen Häftlingen in diesem Arbeitseinsatzes üblich.

 

Zeit der sogenannten Privilegien der Gruppe der gefangenen Geistlichen 1940-1941

Der Begriff „Privilegien“ drückt einen Vorteil aus. Viele der überlebenden Geistlichen empfanden den Gebrauch dieses Begriffes als zynisch (ähnlich wie die Worte au dem Tor „Arbeit macht frei“.) Sie erlebten in dieser Zeit, wie jede sich bietende Möglichkeit genutzt wurde um die inhaftierten Geistlichen zu beschimpfen, zu schlagen, hungern zu lassen, zu erniedrigen und die Todesrate zu erhöhen. Sie sahen die „Privilegien“ als neue Ursache des Leidens und zusätzliche Ursache des Hasses von Kameraden, der gezielt geschürt wurde von der Lagerleitung.

Auf die Zeit der „sog. Privilegien“ folgte die weniger bekannte Zeit des Hungersommers 1942 mit der sehr großen Zahl an Hunger und Erschöpfung gestorbener Geistlichen, die im Gegensatz zu den anderen arbeitenden Häftlingen keine Brotzeit bekamen. Dies ist bisher noch nicht ausreichend berücksichtigt in der Dokumentation über die Geistlichen im KZ Dachau.[5]

Es besteht die Gefahr, dass bei der Verwendung des Begriffs „Privilegien“ (Tätersprache!) auch die damals bezweckte Kirchenfeindlichkeit der SS wieder bei Lesern, Zuhörern und Besuchern der KZ-Gedenkstätte neu auflebt. Das wird den Opfern nicht gerecht.

„… and especially we, priests oft he Catholic Church, which was considered a first-calss enemy?“[6]

Der einzige große Vorteil, das einzige Privileg, durchgehend vom Januar 1941[7], [8] bis nach der Befreiung am 29.04.1945 war die Kapelle[9] im Block 26 und die Möglichkeit dort Gottesdienst zu feiern. Da der Zutritt offiziell nur Geistlichen erlaubt war, stellt dies eine Besserstellung dar.[10] Tatsächlich fanden aber auch einige Laien den Weg zur Messe in die Kapelle. Dies wird z.B. berichtet von Leopold Figl, dem späteren Bundeskanzler Österreichs, ebenfalls Häftling im KZ Dachau[11]

Die Errichtung der Kapelle  [12], [13], [14]wurde als Wunder[15], [16], [17] bezeichnet, hier schöpften die Geistlichen in der Begegnung mit Gott Kraft und Trost. [18]  Sie war aber, nebenbei bemerkt, auch ein Vorzeigeobjekt der Lagerleitung für Besucher des KZ, wie hohe SS- Funktionäre oder Delegationen des Roten Kreuzes, ein Beweis, dass es angeblich den Geistlichen im Lager so gut ging. Wieder eine zynische Lüge.

Hier ein paar Zitate von gefangenen Geistlichen über die Kapelle im Block 26:

 

  1. Just: „Gott hat sein Zelt in Dachau aufgeschlagen!, die Priester nicht vergessen. Er hat schon gesiegt. Er ist der treueste Freund.“[19]
  2. Schanke: „Ich sah den blumengeschmückten Altar, sah die Beter, die auf freiem Boden knien. Ich kniete mich eine Weile dazu und wusste nicht, wie ich der Gewalt meiner Gefühle Ausdruck geben sollte.“[20]
  3. Schumann: „Nach einer Woche kamen wir Geistliche zu unseren Mitbrüdern auf Block 26. Ich glaubte, aus der Hölle in den Himmel zu kommen. Die Kapelle, nach dreieinhalb Monaten wieder Teilnahme am hl. Meßopfer.“[21]

Die „sog. Zeit der Privilegien“ stellte trotz einiger Verbesserungen gegenüber anderen Häftlingen, auch viele Nachteile für die gefangenen Geistlichen dar. Die sog. Privilegien wurden durch ausgesuchte Quälereien für die Geistlichen zu dieser Zeit mehr als ausgeglichen.

Im Einzelnen möchte ich sog. Privilegien und Quälereien der Geistlichen zur gleichen Zeit gegeneinanderstellen und mit Aussagen von Häftlingen ergänzen.

In der Zeit zwischen Frühjahr 1941 und 1942, für polnische Geistliche nur bis 20.09.1941, gab es die sog. Zeit der Privilegien für die Geistlichen in den Priesterböcken 26-30 im KZ Dachau.

Um Neid und Hass der anderen Häftlinge zu schüren und zu verhindern, dass die Kameraden Lust hatten sich seelsorglich an die Geistlichen zu wenden, wurden die Geistlichen offiziell in dieser Zeit nicht zur Arbeit eingeteilt, konnten oder mussten (je nach Blickwinkel) Mittagsschlaf halten, ab März 1941 erhielten sie Kakao[22] und Wein, auf Kosten und Veranlassung des Heiligen Vaters in Rom. Dies kam nur teilweise bei den Geistlichen an, vieles davon wurde vorher unterschlagen und verschoben – auch von Mithäftlingen, so berichtete P. Lenz ... „All diese Aufbesserungen brachten uns stets neue Feindschaft von den führenden Gottlosen des Lagers.“[23].

Diese Privilegien wurden ins Gegenteil verkehrt und zu Nachteilen oder Quellen von Schmerz. Besonders der polnische Geistliche Fr. Henryk Maria Malak spricht sich in seinem und Buch: „Shavelings in Death Camps“[24] gegen die Verwendung des Begriffs „Privilegien“ aus.

Polnische Geistliche wurden am Schlechtesten behandelt, wovon die hohe Zahl der polnischen Todesopfer auch zu der Zeit des sog. Privilegien spricht, die doch Verbesserung assoziieren lässt.

„The number of our neighbors from Block 30 [Malak ist im Block 28 untergebracht, Anmerkung der Verfasserin] is dwindling before our eyes. Many have left in the few days, passing on the eternity. As we look at these emaciated human shapes, we become aware that many more will follow both this night and tomorrow and in the days to come.“[25]

Der Laie Gross beschrieb die Situation der Geistlichen: Nicht als ob man ihnen irgendeine Vorzugsstellung eingeräumt hätte — beileibe! Im Gegenteil, sie waren die Lagerparias, die Polen in dieser Rolle ablösend. Die Absonderung der Kirchenmänner hatte einen anderen Grund. Sie ging auf eine Anordnung Berlins zurück. Die Geheime Staatspolizei hielt den Einfluß des Christentums für so gefährlich, daß sie die Pfarrer unter allen Umständen von den übrigen Lagerbewohnern fernzuhalten wünschte. Glich doch nach der Überzeugung der Herrenmenschen das Evangelium einer Dynamitbombe unter dem Fundament ihres „tausendjährigen" Reiches, Und in jedes Boten Hand sahen sie eine Zündschnur, welche direkt zu diesem Pulverfaß hinleitete und es zur Entladung zu bringen vermochte. So gefährliche Burschen waren das! Kein Wunder, dass man sie wie Aussätzige gesondert hielt und ihre Leiber innerhalb des Stacheldrahts noch mit einem weiteren Draht umgab. ...“ [26]

  1. Otto Pies beschrieb die Stimmung gegenüber den Geistlichen auch nach der „sog. Zeit der Privilegien“ wie viele als feindlich: „Es war systematische Hetze. Da hielt die SS mit der KP gegen die Priester zusammen, um den Priestern die Privilegien zu nehmen, vor allem um die Lagerkapelle verschwinden zu lassen. Man wollte den ganzen Priesterblock fertigmachen. Eine Untersuchungskommision aus Berlin hatte den Auftrag, Meuterei und Nachrichtenvermittlung ins Ausland, vor allem zum Vatikan, aufzudecken. Der Anschlag misslang. Aber der Kampf gehässiger Kameraden ging weiter, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Geistlichen ihre Kapelle behielten und im Lager immer mehr Einfluß gewannen. Es waren nicht nur die Lebensmittelpakete aus der Heimat, die den Aufstieg der Priester im Lager bewirkt haben, sondern noch mehr ihre Brauchbarkeit in allen Stellen, ihre soziale Hilfe, ihre Aufbauarbeit und ihre geistige Haltung.“[27]

Nebenbei muss bemerkt werden, dass in allen Autobiografien die gefangenen Geistlichen, auch die polnischen Geistlichen, als „Pfaffen“ und ähnliches bezeichnet wurden. Nirgends ist zu lesen, dass sie wegen ihrer Zugehörigkeit zur polnischen, intellektuellen Oberschicht (Intelligenzia o.ä.) beschimpft oder so gerufen worden wären. Es erscheint uns daher nicht richtig die Opfergruppe der Geistlichen nicht zu erwähnen und nur die Gruppe der polnischen Intelligenz, wie wir oft erlebt haben. Das trifft weder auf die nicht polnischen Geistlichen zu, noch auf die polnischen Geistlichen.

Nicht-Einteilung zur Arbeit:

In der Zeit, in der andere Häftlinge zur Arbeit eingeteilt waren und dort teilweise gut behandelt wurden, waren die Geistlichen den Quälereien der Blockältesten und der SS ausgeliefert.

Bis zur Erschöpfung mussten sie auf dem Gelände des Lagers „sportliche Übungen“ machen oder Strafexerzieren. Ältere Herren mussten z.B. bis zur Erschöpfung wie Frösche hüpfen, Laufen oder Hinwerfen- Aufstehen, das bei jedem Wetter und egal wie der Untergrund gerade beschaffen war, d.h. auch mit dem Gesicht in einer Pfütze oder im Schlamm. Das „exerzieren“ hielt für die Geistlichen bis 23.10.1941 an. [28]

Sonderaufgaben

Geistliche wurden in der Zeit ohne Einteilung zur Arbeit gezwungen Hol- und Bringdienste aller Art für das gesamte Lager zu Erledigen. Möbel, Matratzen oder Steine mussten hin und her getragen werden. Jederzeit wurde aus dem Reservat der Nicht-Eingeteilten Personal für verschiedene Tätigkeiten wie Ziehen des Präfixwagens oder der Straßenwalze gerufen. Diese Arbeiten waren sehr anstrengend, nicht weniger als die Arbeiten anderer Häftlinge, eher mehr, weil sie im Freien ausgeführt werden mussten und unter ständiger Hetze.

„He´s very hard to us! Since it turned out that capo Groo is considered by the camp operations office to be a foreman for „special duties“ and we priests, who still have no specific assignement, form precisely a „special duty“ unit, we are, sherefore, subordinate tot he scoundrel. This embitters our already difficult life for many months.“[29]

„So we move camp furnishings; fit out whole blocks for arriving transports; carry heavy iron beds and straw mattresses; distribute clothing an underwear from the laundry and storage room; take the old clothing back there; take blankets and soiled, lice-infested uniformst to be disinfected; empty some things out of SS warehaouses; fill them the next day with other things; clean yards by the SS barracks; clean the squares, streets, and public roads around the camp. In short, during these days and weeks, there’s not a single „special task“ that we priests are not picked to carry out, including moving gallows to the execution yard.

In sum, we work throughout the day, getting up earlier than all the others and rushing with heavy kettles at a time when our prisoner colleagues have brief moments of rest after work. Since they do „regular“ work, they get an extra food ration; we who work our fingerst to the bone all day not only do not get this supplement, but „super-friendly“ Willi (who makes decisiones regarding the allocation of kettles to particular blocks), even cuts our rations since, allegedly, we are not working. And it often happens that – whether due to a big snow fall, the ice, or even because those carrying the kettles are weak – one or several kettles turn over, spilling their contents. Oh Lord! Of course, this is always the fault of those lazy shavelings! The empty kettles must be replaced by full ones. The „others“ have to have their meal. The shavelings, after all, don’t any work, and so – they don’t need to eat! Hungry, we carry our own kettles to the „others.“ Tired, out of breath, barely dragging our feet, we return to our block, realizing that today – instead of a whole liter of soup – there will be only half! Yet that liter of dinner soup was really the main meal oft he day.“ [30]

Zeit der Privilegien?

 

Schneeräumen

Sobald es schneite, waren die nicht eingeteilten Geistlichen zum Schneeräumen[31] des Lagers eingesetzt, ohne Winterkleidung und ohne entsprechendes Werkzeug. Nach Berichten überlebender Geistlichen schneite sehr viel in diesen Tagen. Der Schnee musste im Laufschritt unter Beschimpfungen und Schlägen in Schubkarren und auf Tischplatten in den nahen Bach transportiert werden. Ohne Handschuhe froren die Hände an den Griffen des Schubkarrens fest, es kam außerdem zu Erfrierungen… Das hört sich wieder nicht nach einem Vorteil, besserer Behandlung oder Privileg an!

„Die zweite Aufgabe, die den von Häftlingen und SS ‚Pfaffenblocks' genannten Priesterbaracken zukam, war das Schneeschaufeln. Die Witterung im Dachauer Moor war recht hart; bis in das Frühjahr hinein schneite es heftig und ergiebig. Die Geistlichen wurden herangezogen, das Lager vom Schnee zu befreien, da sie nicht aus anderen Kommandos freigestellt werden mußten. Mit Schaufeln und Schubkarren sollten sie die Schneemassen in die das Lager begrenzende Würm befördern. Bei heftigem Schneefall wurden auch die Tischplatten der Baracken 26 bis 30 als Tragegeräte verwendet, da nicht ausreichend Karren vorhanden waren.“[32]

„…Wie immer vollzog sich alles im Laufschritt. „Tempo, Tempo!", hörte man den ganzen Tag herumbrüllen. SS-Strolche und Capos standen oder liefen hinter den Geistlichen her und schlugen mit Stöcken drauflos. Unflätige Schimpfwörter und zweideutige Redensarten regneten nur so auf die Schneeschipper nieder. Manch alter Pfarrer rutschte beim Schneetragen aus und fiel zu Boden. Selbst die Jungen keuchten unter der schweren Last der hochbeladenen Tischplatten. Es brauchte nur einer zu stürzen, dann kippte die Platte um. Nun gabs Peitschenhiebe und Fußtritte. Die schwere und ungewohnte Arbeit trieb den Schweiß aus den Poren. Nicht wenige Pfarrer blieben bewußtlos am Boden liegen und holten sich eine Lungenentzündung. In dem Block hatte niemand Kleider zum Wechseln oder Gelegenheit zum Trocknen.“[33]

„Since all lay prisoners who are healthy march every morning to roll call and then to work while we priests are the only ones „not working“, we are forced to clear the entire area of snow…“[34]

 

Kesseltragen

Die nicht „Eingeteilten“ wurden zum „Kesseltragen“ gerufen[35]. Jeder Block erhielt morgens Kessel mit Ersatzkaffe, mittags und abends Wassersuppe. Die Metallbehälter waren aus schwerem Eisen, doppelwandig und sehr heiß. Insgesamt waren es 500 [36] Kessel oder Kübel [37], [38], [39] (mit 50 l = ca. 50 kg, insgesamt je ca. 75 kg bis 100 kg schwer[40], [41], 60 kg nach Malak [42]) Die Griffe waren schmal und schnitten ein. Die Küche befand sich im Zentralgebäude in der Mitte. Von dort mussten die Kübel im Laufschritt unter Schlägen mit Holzpantoffeln an den Füßen (oft in der Größe nicht passenden!) bei jedem Wetter über den Appellplatz bis in jeden Block getragen. Eine sehr weite Strecke schon ohne das Gewicht. Bei Glatteis wurde diese Aufgabe noch schwieriger. Bei Schnee klebte der frische Pappschnee an den Sohlen und erschwerte das Gehen.[43]

Für die ausgehungerte Geistlichen, die oft keine körperliche Arbeit gewöhnt waren und oft im vorgerückten Alter, war das fast nicht zu bewältigen. Jüngere Geistliche versuchten mehrfach den Weg mit den Kesseln zu gehen, um ältere und Schwächere zu entlasten, was verboten war. Auf dem Weg wurden die Geistlichen beschimpft und geschlagen und so zum Laufschritt gezwungen, was mit den an Häftlinge ausgegebenen Holzpantoffeln nicht leicht war. Rutschte einer auf dem Weg mit Holzpantinen aus, was insbesondere bei Glatteis wohl oft passierte, oder verlor jemand unterwegs einen Holzschuh und stolperte deshalb (musste ohne Schuh weiterlaufen) [44], so wurde die Suppe verschüttet. Die verlorene Portion wurde dann dem eigenen Block abgezogen, was zu noch mehr Hunger führte.[45], [46]

Wenn eine Zweiergruppe unter diesen Bedingungen ins Straucheln geriet oder ausrutschte und den Inhalt des Kübels vergoss, wurde dieser dem Priesterblock abgezogen.

Dazu kam, dass diese Aufgabe erforderte lange vor den anderen Häftlingen aufzustehen und auch abends erst nach dem Einsammeln der leeren Kessel zu Bett gehen zu können, viel später als andere Kameraden.

So we get up half an hour earlier than other prisoner-colleagues and have to dress quickly because our „friend“ is already whistling in front of our block. It’s block leader Willi, known throughout the camp, the leader of block 14 and one oft he most horrible people around.“ [47]

Es gab eine Zusätzliche Mahlzeit für die zur Arbeit eingeteilten Häftlinge, die sog. Brotzeit, die bekamen die Geistlichen nicht, obwohl ihre „Ersatzbeschäftigungen“ mindestens so anstrengend waren wie die der zur Arbeit eingeteilten Kameraden.

In adding to cleaning snow, our other daily „special assignment“ ist to carry kettles…“[48]

Die kantigen eisernen Handhaben haben natürlich in die Finger eingeschnitten, obwohl wir unsere Kappen als Schutz für die Hände benutzt haben, um diesen Schmerz irgendwie erträglich zu machen…“[49]

  1. Lenz: „Für unsere geschwächte Körperkraft war ein solcher Kübel eine unerträgliche Last. …So mancher holte sich dabei einen Knochenbruch, einen Leistungsbruch, Brandwunden, Herzfehler …. Nur ganz wenige entkamen dieser Qual…. Mit Bangen ging es hinaus in die Kälte und Finsternis des Morgens. Und der „Küchenbulle“ war ein brutaler Mensch. Der kleine schwarze SS-Mann war ein gefürchteter Schläger. Die Stufen im Winter vereist. Oft wurde ein Kübel verschüttet. Zwei Partner – ungleich an Größe und Kraft, ihr Schuhwerk, das Wetter … waren schuld. Der Stube des „Schuldigen“ wurde hierauf der Kessel entzogen. Eine sehr bittere Strafe, weil uns jeder Tropfen kostbar war.- Oft kam es vor, dass zu wenig Kostträger waren. Da mussten viele diesen Schmerzensgang ein zweites Mal antreten.“[50]
  2. Münch: „lch denke an das Hungerjahr 1942/43. Wir waren alle zum Skelett abgemagert. Da mußte ich ein Jahr lang dreimal am Tage mit ihm (Pfr. Pfeil) zusammen für den Block das Essen und Kaffee von der Lagerküche zu unseren Kameraden schleppen. Eine furchtbare Tortur für den kraftlosen Körper. Rund 400 Meter mußten im Laufschritt den 1,5 Zentner schweren Kessel tragen, und das in harten Holzpantinen. Man zwang uns zu laufen bei Wind und Wetter, bei Eis und Schnee, bei Glätte und Matsch, bei klirrender Kälte und glühender Sonne. Oft verloren wir unterwegs die Pantinen. Wir liefen mit einer Pantine oder barfuß. Hinter uns laut brüllend die Kapos und SS-Leute. Wir bissen die Zähne zusammen, schrien oft schweigend zu Gott. Der Himmel hatte Erbarmen. In uns war eine Kraft, die von oben kam. Wir konnten schweigen und tragen. Heute noch danke ich Gott, der uns Stärke verlieh zum Dienst an unseren Brüdern, zum Sklavendienst, der aber geheiligt war, weil wir in Gnade darin einen Beitrag sahen zum Werk der Kirche an den Seelen, für die Jesus Christus gelitten hat.“[51]

Wir deutschen Geistlichen waren damals von der schweren Arbeitspflicht freigestellt, mußten aber dafür die schweren Menagekübel von der Küche aus in sämtliche Lagerbaracken tragen, eine Anstrengung, die vielen Priestern bei dem schlechten Ernährungs- und Kräftezustand das Leben gekostet hat.“[52]

„Von den ganz schwachen und alten Priestern mussten die leeren Kübel sofort zurückgetragen werden. Inzwischen wurde ihr Essen kalt. Doch was kümmerte dies unsere Vorgesetzten. Auch die leeren Kübel waren für uns noch schwer, dass die Arbeit ohne öfteres Rasten und ohne Wechseln der Tragseite gar nicht zu leisten war.“[53]

Den seligen Maksymilian Binkiewic[54] kostete das Kesseltragen und seine Hilfsbereitschaft, älteren Geistlichen dabei zu helfen, das Leben. Als entdeckt wurde, dass er verbotenerweise mehrfach den Weg ging, wurde er am 23.06.1942 so geschlagen, dass er am nächsten Tag an den Folgen starb.

Nach Aussagen einiger Autoren, wurde das „Kesseltragen“ hauptsächlich als quälende Aufgabe für Geistliche beibehalten, ab Sept 1941 wurden nur noch polnische Geistliche zum Kesseltragen eingesetzt[55], nachdem diese von den deutschen, gefangenen Geistlichen getrennt worden waren. Als alle Geistlichen 1942 zur Arbeit eingeteilt wurden und andere Häftlinge den Transport der Kübel übertragen war, wurde diesen ein Wagen zum Transport zur Verfügung gestellt, was die Geistlichen bestärkte in ihrer Überzeugung einer speziell für sie gedachten, Schikane zum Opfer gefallen zu sein.[56] Dies geschah nach P. Lenz erst Anfang 1943. Eine Gruppe junger russischer Gefangenen lieferte dann mit dem sog. Moorexpress die Essenskübel[57] aus.

Mittagschlaf:

Sicher war es eine Erleichterung sich mittags ausruhen zu können. Dieser Vorteil wurde aber wett gemacht durch die Pflicht dadurch zwei Mal täglich das Bett machen zu müssen. Wie alle anderen Häftlinge, diese aber nur morgens, musste das Bett nach genauen Regeln gerichtet werden. Der Strohsack und das „Kopfkissen“ mussten mit Brettern in Form gedrückt werden, als ob niemand je darauf gelegen hätte, das Muster von Zudecke und dem Überzug des Kopfkissens musste genau passen. Das alles unter Zeitdruck, nur wenige Spezialisten konnten das ausreichend gut. Dieser sog. „Bettenbau“ wurde immer wieder unangemeldet, kontrolliert. Sollte etwas nicht stimmen, oder die Laune des SS-Mannes an diesem Tag nicht gut sein, gab es sehr harte Strafen für den Besitzer des Bettes oder den ganzen Block. Die Angst und Anspannung waren groß. „An Schlaf ist nicht zu denken,“ berichtete P. Lenz, da in der Mittagspause oft Störungen stattfanden und die Geistlichen aus den Betten geholt wurden.[58]

Das hört sich nicht nach erholsamen Mittagsschlaf oder einem Privileg an.

Weinkommando[59]:

Der Heilige Vater stiftete Wein für die Gemeinschaft der Geistlichen, in der Hoffnung, dass der zur Feier der heiligen Messe verwendet werden könnte, wenn er erst mal im Lager war. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Stattdessen wurde das Ausschenken des Weins eine wahre Tortur: Unangekündigt brüllte ein SS-Mann in die Priesterblocks: Sofort mussten vorbestimmte Häftlinge herauskommen und die entsprechende Zahl der Weinflachen hereinholen. Alle saßen an den Tischen. Auf Befehl mussten die Flaschen sehr schnell entkorkt werden und wehe, das ging nicht schnell genug. Es waren Bocksbeutel aus Franken, sehr sauer. [60], [61] Der Inhalt wurde verteilt auf mehrere Becher der Tischgruppe. Auf Befehl musste der Wein dann rasch in einem Zug ausgetrunken und leer umgekehrt über den Kopf gehalten werden. Wehe ein Geistlicher verschluckte sich dabei, wehe jemand hatte Probleme den sauren Wein, evtl. auf nüchternen Magen so schnell runterzuschütten. Wehe auch, es käme noch ein Tropfen Wein aus dem Becher über dem Kopf. Dann kam es zu Schlägen mit schlimmen Folgen, Schläge bis zum Zahnverlusst und üble Schnittwunde durch den Becher aus Aluminium, auf den geschlagen wurde. Es wurde berichtet, dass mache Opfer des Weinkommandos wegen ihrer Verletzungen das Revier aufsuchen mussten.[62]  Der saure Wein in sehr großer Eile getrunken, führte außerdem zu Magenproblemen.

Manchmal fiel an einem Tage das Weintrinken absichtlich aus. Am anderen Tage wurde dann jeder Geistliche genötigt, nicht selten morgens früh in fast nüchternem Zustande, die doppelte Portion, demnach etwa ein halbes Liter, in einem Zuge auszutrinken. Es wird berichtet, dass es gelegentlich tagelang kein Wein gab, um die Geistlichen dann zu zwingen auf einmal, bis zu 1 Flasche[63]  sauren Wein auf nüchternen Magen zu trinken.[64] Das vertrugen die ausgehungerten Männer natürlich nicht. Das wurde bezweckt, denn die betrunkenen „Pfaffen, versoffene Pfaffenbande, Saufbrüder“ werden öffentlich vor den anderen Häftlingen vorgeführt und verspottet.[65] Damit war bezweckt, die Geistlichen von den Mithäftlingen zu distanzieren und die damals übliche Achtung vor Geistlichen zu beenden.

In diesem betrunkenen Zustand sollen sie auch fotografiert worden sein, um die Fotos zu veröffentlichen, katholische Bischöfe und Mitbrüder sollten sich schämen für die angeblichen Saufgelage der Priester im KZ.[66]

Der Wein brachte zwar ein paar zusätzliche Kalorien, aber nach Privileg hört sich die oben beschriebene Behandlung nicht an.

Das Weinkommando war kein fröhliches Saufgelage der unmoralischen Geistlichen im Angesicht hungernder Kameraden, als was es hingestellt wurde, sondern eine besondere Qual, vor der alle Angst hatten. Der Film, der neunte Tag, zeigt eine entsprechende Szene beeindruckend.[67]

Goldschmitt: „Morgens früh nach dem Appell, oftmals auch während des Tages, stürmten die SS-Männer in die Pfarrerblocks. Mit viel Gebrüll und nervösem Drängen schrien sie überlaut: „Weinholer heraus!" Zehn bis zwanzig Mann sprangen an das Gitter des Blocks, wohin der Wein mit einem Wagen gebracht worden war, und schleppten die Flaschen herbei. Unterdessen setzten sich alle Pfarrer an den Tisch und hielten vorschriftsmäßig die Becher in Händen. Kein Wörtchen durfte gesprochen werden. Ein SS-Mann stellte die Frage: „Sind die Pfaffen saufbereit?" Der Stubenälteste brüllte: „Jawohl, Herr Blockführer!“ Neuer Kommandoruf des Nazi: „Flaschen aufmachen!" Mit zwei Korkziehern mußten zwanzig Flaschen überstürzt geöffnet werden. Ging es den SS-Leuten zu langsam oder riß sich der Pfropfen nicht mit einem Zug heraus, dann setzte es Hiebe ab. Mit Bangen erwartete man den Befehl: „Austeilen!" Eine Flasche wurde in drei Becher gegossen. Wehe jenen Geistlichen, die es nicht verstanden, auf den Millimeter genau die Becher gleichhoch anzufüllen! Nun stieg der Blockführer auf einen Schemel. Jeder Pfarrer nahm den Becher in die Hand und richtete den Blick zum SS-Mann. Dieser brüllte jetzt: „Aussaufen!" Der SS-Mann paßte scharf auf, ob jeder mit einem Zuge den Becher leerte. Alle waren gezwungen, zu gleicher Zeit, in der knappen Frist von einer halben Minute, fertig zu sein, und den Becher nach unten umgekehrt über den Kopf zu halten. Wer sich verschluckte, verspätete, oder gar den Wein überhaupt nicht hinunterzugießen vermochte, bekam Hiebe auf den Kopf und Schläge ins Gesicht.“ [68]

 

 

[1]U.a. beschrieben bei Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 252f;

SCHNABEL, Reimund, die Frommen in der Hölle, Frankfurt am Main, 1966, S. 121

CARLS, Hans, Dachau, Erinnerung eines katholischen Geistlichen aus der Zeit seiner Gefangenschaft 1941-1945,Dokumente zur Zeitgeschichte II, 1946,  S. 82

[2]Wird sehr oft beschrieben, u.a. BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42,4. Auflage Luxenburg, 2004 S. 143

oder bei Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 255f oder

FRIELING, Christian, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1993, S. 32  

[3]Im Hungerjahr 1942, es starben 730 Priester, Quelle: Nach Herrmann Scheipers, bei Frieling S.  54

[4]Dazu neu erschienen:
HAYWARD, S. Stefania A. OCD, Nikt nie ma wiekszej milosci..., Epidemia tyfusu w KL Dachau 1944/1945, Rola ks. phm. Stefans W. Frelichowskiego w niesieniu pomocy zakazonym, Warszawa, 2023 (in Polnischer Sprache), auch ausführlich beschrieben bei LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 264 ff

[5]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 255

[6]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 129

[7]
 Seeger, Dachaualtar S 20 zitiert Lenz S. 79f

[8]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 220

[9]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 87

[10]
 Katharina Pyziol, „Geschichte ist unteilbar“, Rückblick auf das 30-jährige Bestehen des Vereins „Zum Beispiel Dachau“ – Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Dachauer Zeitgeschichte, Dachau, 2013, S. 74

[11]
 Mösser-Schuhöcker, Birgit, Leopold Figl, Der Glaube an Österreich, Wien 2015, S. 48, auch Jean Bernard berichtet davon.

[12]
 Goldschmitt S. 41

[13]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 159f

[14]
 Seeger, Dachaualtar  zitiert Lenz S 186

[15]
 WILM, Ernst, So sind wir nun Botschafter, Zeugnisse aus dem Kirchenkampf und dem KZ Dachau, Luther-Verlag, Bielefeld 1953, S. 127

[16]
 Seeger, Dachaualtar, S. 19

[17]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 73

[18]
 GOEKE, Hugo, Gerhard Hirschfelder, Priester und Märtyrer, 2.Auflage, Münster 2011, Dialogverlag, S. 102

[19]
 JUST, Justus, Aus der Reihe gedrängt, Das Schicksal der KZ-Priester, Books on Demand, 2005, S. 280f

[20]
 SCHWAKE, Georg, Mönch hinter Stacheldraht, Erinnerungen an das KZ Dachau, Münster 2005, Aschendorff Verlag, S. 40

[21]
 SCHNABEL, Reimund, die Frommen in der Hölle, Frankfurt am Main, 1966, S. 171

[22]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 87

[23]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 87

[24]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012

[25]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 164

[26]
GROSS, K.A., Zweitausend Tage Dachau, Erlebnisse eines Christenmenschen unter Herrenmenschen und Herdenmenschen, Berichte und Tagebücher des Häftlings Nr. 16921, Neubau-Verlag, o.O., o. Jahr, S. 101

[27]
 PIES, Otto, Stephanus heute, Karl Leisner, Priester und Opfer, 1951; BALLING, Adalbert L., Eine Spur der Liebe hinterlassen, Pater Engelmar (Hubert) Unzeitig, 1911-1945, Marianhiller Missionar, „Märtyrer der Nächstenliebe“ im KZ Dachau, Würzburg 1984, S. 262

[28]
 GOLDSCHMITT, Franz, Zeugen des Abendlandes, Saarlouis 1947, S. 24

[29]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 161

[30]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 162

[31]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S. 94,113

[32]
 FRIELING, Christian, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1993, S. 29

[33]
 GOLDSCHMITT, Franz, Zeugen des Abendlandes, Saarlouis 1947, S. 24

[34]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 160

[35]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 95

[36]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 95

[37]
 Zeiger S 55

[38]
 Ebenso Flieling S 28: leer 50 kg, voll 100kg

[39]
 Malak,,Fr., Henryk Maria, Shaveling in Death Camps, S. 122

[40]
 ZEIGER, Franz, Die mit Tränen säen…, Johann Steinbock – Priester in Dachau, Edition Kirchen-Zeit-Geschichte, Linz 2004, S. 55

[41]
 Ebenso FRIELING, Christian, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1993, S. 28: leer 50 kg, voll 100kg

[42]
 Malak,Fr. Henryk Maria, Shaveling in Death Camps, S. 122

[43]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 160

[44]
 MÜNCH, Maurus, Unter 2579 Priestern in Dachau, Zum Gedenken an der 25. Jahrestag der Befreiung in der Osterzeit 1945, Trier 1972, Johann Josef Zimmer Verlag GmbH, S.128

[45]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S. 43 - 46

[46]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 94f

[47]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 161

[48]
 Fr. Henryk Maria Malak, Shavelings in Death Camps, A Polish Priest´s Memoir of Imprisonment by the Nazis, 1939-1945, o.O. 2012, S. 161, weitere Details ebenfalls hier zu finden

[49]
 ZEIGER, Franz, Die mit Tränen säen…, Johann Steinbock – Priester in Dachau, Edition Kirchen-Zeit-Geschichte, Linz 2004, S. 55

[50]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 95

[51]
 PFEIL, Hugo, Leben, Leiden und Sterben der kath. Priester im KZ Dachau, o.O., 2012, S. 286

[52]
 P. Pies bei Rita Haub, S. 21

[53]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 96

[54]
 https://selige-kzdachau.de/index.php/selige/108-selige-maertyrer/maksymilian-binkiewic, dort sind auch Quellen angegeben

[55]
 FRIELING, Christian, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1993, S. 29

[56]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 95

[57]
 LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960, S. 147

[58]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S. 48

[59]
 MÜNCH, Maurus, Unter 2579 Priestern in Dachau, Zum Gedenken an der 25. Jahrestag der Befreiung in der Osterzeit 1945, Trier 1972, Johann Josef Zimmer Verlag GmbH, S. 173

[60]
 MÜNCH, Maurus, Unter 2579 Priestern in Dachau, Zum Gedenken an der 25. Jahrestag der Befreiung in der Osterzeit 1945, Trier 1972, Johann Josef Zimmer Verlag GmbH, S. 173

[61]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S.  49 f ausführlich beschrieben

[62]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S. 50

[63]
 SCHNABEL, Reimund, die Frommen in der Hölle, Frankfurt am Main, 1966, S. 156

[64]
 SCHNABEL, Reimund, die Frommen in der Hölle, Frankfurt am Main, 1966, S. 156

[65]
 BERNARD, Jean, Pfarrerblock 25487, Dachau 1941-42, edition saint-paul luxenburg, 4. Auflage 2004, S. 64

[66]
 JUST, Justus, Aus der Reihe gedrängt, Das Schicksal der KZ-Priester, Books on Demand, 2005, S. 257

[67]
 https://de.wikipedia.org/wiki/Der_neunte_Tag, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=lNZ7DurTBAo

[68]
 GOLDSCHMITT, Franz, Zeugen des Abendlandes, Saarlouis 1947, S.40f