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Monika Volz, die erste Vorsitzende des Vereins Seleige Märtyrer von Dachau e.V., hat den diesjährigen August-Benninghaus-Preis erhalten. Damit wird sie für ihre Arbeit im Verein Selige Märtyrer von Dachau ausgezeichnet.
Frau Volz wird laut Verleihungsurkunde geehrt „für ihren mutigen und entschlossenen Dienst, die Glaubenszeugen von Dachau nicht zu vergessen und ihre Glaubenskraft für die heutige Zeit zu bezeugen.“
Die Märtyrer, denen als Opfer des Nationalsozialismus Achtung in unserer Gesellschaft entgegengebracht wird, verkünden auch heute Gott. Sie können durch ihr Beispiel mithelfen bei der Neuevangelisierung Europas.
Pater August Benninghaus SJ (1880-1942) legte Zeugnis ab für das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu Christi. Er starb am 20. Juli 1942 im Konzentrationslager Dachau im Alter von 61 Jahren an den Folgen von Hunger und Misshandlungen.
Der undotierte Preis wird jährlich vom „Freundeskreis P. August Benninghaus SJ“ vergeben, der sich dem Gedenken des Jesuiten widmet. Mit ihm sollen Personen geehrt werden, „die sich durch Forschung und Veröffentlichungen zu Glaubenszeugen oder durch karitative Tätigkeiten im Sinne von Pater Benninghaus ausgezeichnet haben".
Monika Volz, geboren 1966 in München, ist Erste Vorsitzende des am 29.11.2018 gegründeten Vereins Selige Märtyrer von Dachau. Nach dem Abitur studierte sie Verwaltungswissenschaften und arbeitet als Verwaltungsbeamtin bei der Landeshauptstadt München. Sie wohnt in Dachau und beschäftigt sich seit 1996 mit dem Lernort der Geschichte, Standort KZ Dachau. Sie hat Biographien der inhaftierten Geistlichen im KZ Dachau gesammelt und veröffentlicht.
Links zu Artikeln über die Preisverleihung: