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P. Engelmar Unzeitig
Seliger P. Engelmar Unzeitig
Mitglied der Kongregation der Missionare von Mariannhill
*01.03.1911 als Hubert Unzeitig in Greifendorf bei Zwittau, Sudetendeutschland
21.04.1941 verhaftet
03.06. 1941 KZ Dachau, 30 Jahre alt
Meldete sich freiwillig zur Pflege typhuskranker Kameraden Februar 1945 und infizierte sich
+ 02.03.1945 im KZ Dachau
21.01. 2016 Unterzeichnung des Märtyrerdekretes durch Papst Franziskus
Seligsprechung am 24.09. 2016 in Würzburg
Seliger P. Engelmar Unzeitig, bitte für uns!
Mitglied der Kongregation der Missionare von Mariannhill
*01.03.1911 als Hubert Unzeitig in Greifendorf bei Zwittau, Sudetendeutschland
21.04.1941 verhaftet
03.06. 1941 KZ Dachau, 30 Jahre alt
Meldete sich freiwillig zur Pflege typhuskranker Kameraden Februar 1945 und infizierte sich
+ 02.03.1945 im KZ Dachau
21.01. 2016 Unterzeichnung des Märtyrerdekretes durch Papst Franziskus
Seligsprechung am 24.09. 2016 in Würzburg
Seliger P. Engelmar Unzeitig, bitte für uns!
Inhaltsübersicht
Zitate
„Beten und opfern wir weiter für einander und für die Rettung der Menschheit für Christus.“ [1]„..dass Gott wunderbar alles lenkt, merken wir hier täglich an uns.“[2]
„Gott ist wirklich gut und verlässt keinen…“ Briefe aus der schlimmsten Hungerzeit auf Plantage
„Liebe verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch, sie macht innerlich frei und froh. Es ist wirklich in keines Menschen Herz gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben…“ Brief vom 7.7.1944 an Schwester Adelhilde
„Zur Rettung von Seelen würde ich weiter gerne Verbannung und alles andere ertragen!“ [3]
„ Wenn die Menschen wenigstens innerlich den Weg zum Frieden finden möchten, wenn sie schon äußerlich dieses Glückes noch immer entbehren müssen. Dafür wollen wir gern im Neuen Jahr alles aufopfern und Gott darum anflehen. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass alles, was Gott schickt oder zuläßt, alles zu unserem Besten gereichen soll. Es liegt nur an uns, dass wir alles zur Ehre Gottes tun- und um anderen Freude zu machen. Dann haben wir den größten Nutzen davon, und das Leben wird erträglicher.“ [4]
„ Ach, könnte man nur allen Notleidenden und schwer Heimgesuchten zu Hilfe kommen! Könnte ich nur diese Gnade von Gott erflehen, wie gerne möchte ich mit seiner Hilfe jedes Opfer auf mich nehmen.“ [5]
„Wir mögen leben oder sterben, wir sind des Herrn! All unser Tun, unser Wollen und Können, was ist es anderes als Gnade, die uns trägt und leitet. Seine allmächtige Gnade hilft uns über die Schwierigkeiten hinweg… So können wir seine Ehre mehren, wenn wir seiner Gnadenschaft kein Hinderniss entgegensetzen und uns restlos an seinen Willen hingeben. Liebe verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und froh. Es ist wirklich in keines Menschen Herzen gedrungen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.“[6]
Aus dem letzten Brief, schon infiziert an Thyphus
Liturgische Texte
... Text folgt ...
Links
Seite der Marianhiller Missionare für P. Engelmar Unzeitig http://www.engelmarunzeitig.de
Biografie auf der Seite der Marianhiller Missionare
Gedächtnisblätter
[1] S. 142
[2] S. 174
[3] Zitat Lenz, S. 275
[4] S. 192
[5] S. 239
[6] Scheipers S. 316