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Seliger Michal Ozieblowski (1900—1942)
(im deutschsprachigen Raum auch Michael Ozieblowski)
Priester der Erzdiözese Warszawa (Warschau), Vikar
geb: 28.09. 1900 in Izdebna, Mazowieckie (Polen)
Verhaftet am 06.10.1941 in Kutno, nach Gefangenschaft in Konstantynow
KZ Dachau am 30.10.1941, Häftlingsnr.: 28 201
+: 31 Juli 1942 im KZ Dachau [1]
Gedenktag: 31.07.
Seliger Michal Ozieblowski, bitte für uns!
Kurzbiografie:
Der selige Michal Ozieblowski war Kaplan in der Stadt Kutno, dort als Apostel der Ärmsten bekannt.
Festgenommen wurde er im Oktober 1941 von den deutschen Besatzern und, in das KZ Dachau gebracht.
Dort starb er am 31.07.1942 infolge der Misshandlung und des Hungers.
Zwei Häftlinge, die mit ihm in Dachau waren und und ihn gut kannten und von seiner Haltung begeistert waren, haben nach der Befreiung seine Familie aufgesucht. Sie berichteten den Verwandten, dass Michal, von einer heroischen Liebe zu Gott und zu den Menschen bewegt, bis zu seinem Ende den anderen Mithäftlingen auf eine ganze besondere Weise als Priester gedient habe.[2]
Er wurde am 13.06.1999 in Waeschau Selig gesprochen in der Gruppe der 108 polnischen Seligen Märtyrer des Nationalsozialismus.
Um finanzielle Unterstützung wird gebeten.
Spendenkonto
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