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Dieses Jahr erleben wir ein sehr ungewöhnliches und herausforderndes Ostern.
Es gibt keine Begegnungen mit Verwandten und Freunden,
Gottesdiensten darf man nur im Fernsehen, Radio oder Internet beiwohnen.
Trotzdem ist es der Glaube an die Auferstehung Christi, der uns gerade heute Kraft und Hoffnung geben kann.
Die Märtyrer von Dachau und alle Geistlichen im Lager fanden Kraft durchzuhalten und ihr Leiden anzunehmen im Glauben an die Auferstehung Christi.
In diesem Glauben fanden Sie Kraft sogar ihr Leben täglich zu wagen, um bereit zu sein, es täglich zu verlieren in den Schrecken des KZ Dachau:
Hunger, Krankheiten wie die Typhusepidemie, Bedrohung durch die SS-Wachleute, Luftangriffe, die Enge des überfüllten Lagers.
Die Geistlichen fanden Halt im Glauben an ihr persönliches Weiterleben nach dem Tod bei Gott, in Gottes Herrlichkeit durch den Glauben an die Auferstehung Christi.
Eine totale Hingabe an Gott vollzogen die Märtyrer, die tatsächlich ihr Leben gaben im KZ Dachau.
Männer, die wegen ihres Glaubens, ihres Priesterseins und wegen dessen, was sie als Priester für andere taten, verhaftet worden waren, wurden im KZ Dachau inhaftiert und starben dort.
Trotzdem: viele berichten, von innerer Freude und Frieden. Sie fühlten sich Gott sehr nahe, beglückend nahe, österlich nahe.
Märtyrer heißt Zeuge sein.
Seit Beginn der Kirche wird der Begriff für die Zeugen von Tod und Auferstehung verwendet, besonders für die Blutzeugen.
Lassen wir uns Mut machen durch dieses Zeugnis!
Bitten wir die Seligen Märtyrer von Dachau um einen Glauben an die Auferstehung Jesu und an unsere eigene Auferstehung.
Selige Märtyrer von Dachau, bittet für uns und die ganze Welt!