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Interview mit dem Pallotiner-Pater Alexander Holzbach
Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.: Was bedeuten Ihnen die Märtyrer von Dachau?
P. Alexander Holzbach: Leider kenne ich nur wenige. Aber vor allen habe ich größten Respekt und bewundere ihre Treue zum Glauben und zur Kirche und ihr ungebrochenes Gottvertrauen. Gerade das wünsche ich mir für mich heute.
Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.: Wie haben Sie von den Märtyrern erfahren?
P. Alexander Holzbach: Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Seligsprechung von Pater Richard Henkes im Jahr 2019 bin ich auf die große, mir bis dahin nicht bekannte Anzahl der Märtyrer von Dachau gestoßen.
Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.: Warum engagieren Sie sich dafür?
P. Alexander Holzbach: Das Zeugnis dieser Geistlichen ist ungeheuer beeindruckend und macht Mut in einer Zeit, die der damaligen nicht vergleichbar ist, aber dennoch mit großen Herausforderungen für Glaube und Kirche zu kämpfen hat.
Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.: Gab es dabei einen besonders schönen Moment?
P. Alexander Holzbach: Ja, immer wenn ich durch eine Publikation wieder auf einen für mich neuen Märtyrer stieß.
Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.: Was wünschen Sie dem Verein Selige Märtyrer von Dachau für die Zukunft?
P. Alexander Holzbach: Ich bin sehr froh, dass es diesen Verein gibt und dass er kirchlicherseits nicht „von oben“, sondern „von unten“ entstanden ist. Ich hoffe, dass das Anliegen des Vereins immer weitere Kreise zieht, damit das Zeugnis der Märtyrer von Dachau nicht in Vergessenheit gerät, sondern die Achtsamkeit für die politischen Entwicklungen unserer Zeit stärkt und Mut macht zum Bekenntnis zu Jesus Christus und seiner Botschaft des Friedens, der Versöhnung und der Gerechtigkeit, „sei es gelegen oder ungelegen“.
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