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Lieblingszitate von seligen Märtyrern von Dachau

Der Verein Selige Märtyrer von Dachau führte eine Umfrage durch, welche Zitate der seligen Märtyrer von Dachau

im Leben der Mitglieder und Freunde der Seligen Märtyrer von Dachau eine besondere Bedeutung gefunden haben.

Das Ergebnis möchten wie Ihnen hiermit vorstellen,

auch als Anregung in der Zeit der Pandemie Hoffnung zu finden am Vorbild der Seligen von Dachau.

 

„Liebe verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und froh…“ 

Seliger P. Engelmar Unzeitig

 

„Nur die Liebe macht einen Menschen stark und mutig, nur die Liebe beseitigt alle Ängste.“

Seliger Stefan Wincenty Frelichowski

 

„Keinem Menschen wollen wir fluchen, keinem etwas nachtragen, mit allen wollen wir gut sein“.

Seliger Pfarrer Georg Häfner

 

„Segne auch, Höchster, meine Feinde!“

Seliger Karl Leisner

(30 Jahre – Letzte Tagebucheintragung, 25. Juli 1945)

 

„Gott lenkt alles mit wundervoller Weisheit. Wir wissen nur noch nicht sofort, wozu alles gut ist“

Seliger P. Engelmar Unzeitig

(Am 10.08.1941 Brief an seine Schwester)

 

„Wir sind allezeit in Gottes Hand. Und er weiß alles zum Guten zu lenken.“

Seliger P. Engelmar Unzeitig

(Brief aus dem KZ Dachau vom 29.06.1941)

 

Christus – Du bist meine Leidenschaft!“

Seliger Karl Leisner

(20 Jahre – Tagebucheintragung, 2. September 1935)

 

Christus, das Geheimnis der Kraft Europas?!“

Karl Leisner

(23 Jahre -Tagebucheintragung, 23. April 1938)

 

Lachend Lasten tragen und froh leiden, das gibt den rechten Klang des Herzens.

Seliger Karl Leisner

(24 Jahre – Tagebucheintragung, 17. Februar 1939)

 

„Heiligkeit bedeutet die ganze Hingabe unseres Willens an den Willen Gottes.“                                                                                                                                  

Seliger Alojs Andritzki

 

„Ich will den Weg der Heiligkeit gehen so froh und freudig, als (es mir nur) möglich (ist), denn es gilt ja, mit Gott eins zu werden.“

Seliger Alojs Andritzki

(Brief an die Mitbrüder vom 090.3.1941)

 

 

„Möget ihr tief die Wahrhaftigkeit der Worte erfahren: „Im Kreuz ist Heil!““

Seliger Emil Schramek

(aus einer heimlichen Ansprache im KZ Dachau, 01.01.1941)

 

„Uns interessieren am meisten solche Heilige, die in mehr oder weniger gleichen Situationen lebten wie wir heute und die auch ähnlichen Schwierigkeiten hatten wie wir, aber dennoch zu vollkommenen Dienern Gottes wurden.“

seligen Alojzy Liguda SVD

 

„Die Guten müssen Mut fassen, um die Anderen und sich selbst zu retten!“

Seliger Stefan Wincenty Frelichowski

 

„Das Böse flieht feige vor der Tapferkeit und dem stillen Mut der Güte.“

Seliger Stefan Wincenty Frelichowski

 

„Ein guter Mensch ist nicht unbedingt einer, der beim Anblick eines blutenden Fingers in Ohnmacht fällt! Ein guter Mensch zeigt nicht immer ein entzücktes Gesicht, als hätte er Honig im Mund! Ein guter Mensch liebt Wahrheit und Ehrlichkeit über alle vorübergehende Gewinne. In der Einfachheit des Lebens drückt er Einfachheit und Aufrichtigkeit des Herzens aus und tut Gutes dort, wo er Beleidigung und Undankbarkeit erwarten kann. Ein guter Mensch hat keine Angst vor Gemeinheit und übermächtiger Brutalität, aber er bekämpft sie überall mit demütigem Mut und wahrer Tapferkeit…

Ein guter Mensch kennt Angst und Furcht nicht, jede Befürchtung ist ihm fremd: er fürchtet nicht einmal Gott, da er ihn einfach liebt! Ein guter Mensch braucht nicht zum Opferdienst für das Vaterland angetrieben werden, man braucht ihn nicht mit der Erschießung für Fahnenflucht oder mit dem Kerker für Betrügereien bedrohen… Weil ein guter Mensch sich nicht fürchtet, sondern er liebt! Nur die Liebe macht einen Menschen stark und mutig, nur die Liebe beseitigt alle Ängste, nur die Liebe lässt keine Zusammenbrüche und unvorhergesehene Ereignisse zu! Das Böse flieht feige vor der Tapferkeit und dem stillen Mut der Güte.“

Seliger Stefan Wincenty Frelichowski

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