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70. Todestage zu Jahresbeginn 2013

  • 70. Todes­tag des Seli­gen Alojs Andritzki, Kaplan aus Dres­den, Sorbe

Am 03.02.2013 jährte sich der Todes­tag des seli­gen Alojs Andritzki zum 70. mal.

Zum mor­gend­li­chen Got­tes­dienst in der Kapelle des Kar­mel, Dachau, fan­den sich zahl­rei­che Gläu­bige ein. Beson­ders die Mit­glie­der der Kol­ping­fa­mi­lie waren zahl­reich und mit Fah­nen erschie­nen um ihn zu ehren, Andritzki war auch Prä­ses der Kol­ping­fa­mi­lie in Dres­den gewe­sen.  Nach dem Got­tes­dienst wurde ein Foto des Seli­gen geseg­net.

Bei der anschlie­ßen­den Füh­rung, in der Gedenk­stätte des KZ Dachau, berich­te­ten Herr Schmi­din­ger und P. Klaus Spie­gel, katho­li­sche Gedenk­stät­ten­seel­sorge,  vom Leben der Geist­li­chen im KZ Dachau und ver­an­schau­lich­ten ihren Bericht mit zahl­rei­chen Zita­ten.

Zum Abschluss des 70. Todes­ta­ges fand im Pfarr­heim St. Peter, Dachau, ein Vor­trag über die Seli­gen aus dem KZ Dachau und Alojs Andritzki statt. Frau Monika Neu­dert sprach über Leben und Lei­den der Geist­li­chen und ihre Bedeu­tung für unser Leben als Chris­ten heute. Alojs Andritzki stellte sie mit Bil­dern und Zita­ten vor und erzählte aus sei­nem Leben. Die wei­te­ren 52 Seli­gen wur­den eben­falls kurz vor­ge­stellt. Bei den anschlie­ßen­den Dis­kus­sion mel­de­ten sich viele Zuhö­rer zu Wort, obwohl Bewoh­ner Dach­aus und Mün­chens, war ihnen die Ver­fol­gung der Kir­che im Drit­ten Reich und die Gemein­schaft der Geist­li­chen im KZ Dachau wenig bekannt. Ins­be­son­dere die Seli­gen fas­zi­nier­ten und begeis­ter­ten die Zuhö­rer.

Seli­ger Alojs Andritzki, bitte für uns!

Bilder dazu finden Sie in der Fotogalerie 2013

 

Am 26.01.2013 in Dachau
Zur Feier des Gedenk­got­tes­diens­tes in der Kapelle des Kar­mel Dachau, Hei­lig Blut, fan­den sich am 26.01.2013 um 12.00 Uhr Gläu­bige aus der pol­ni­schen Mis­sion Mün­chen und deut­sche Gläu­bige aus Dachau, Mün­chen und Umge­bung ein, um zusam­men zu beten.
Die Jugend der pol­ni­schen Gemeinde war mit Fah­nen gekom­men, um den Seli­gen zu ehren.
Nach dem Got­tes­dienst wur­den Füh­run­gen auf den Spu­ren des Seli­gen in der Gedenk­stätte des KZ Dachau ange­bo­ten.
Herr Schmi­din­ger, katho­li­sche Gedenk­stät­ten­seel­sorge, sprach über die Gedenk­stätte und führte dann Inter­es­sierte zu den Kran­ken­ba­ra­cken, Revier, an den Ster­be­ort des Seli­gen.
Frau Neu­dert, Freun­des­kreis  Selige aus dem KZ Dachau, erzählte aus dem Leben und vom Lei­den des seli­gen Bischofs. An eini­gen Orten, an denen sich Bischof Kozal  im KZ Dachau auf­hielt. Zu Beginn wurde die Stelle des ehe­ma­lige Pries­ter­block Nr. 26 auf­ge­sucht, dort lebte Michal Kozal vom 25.04.1941 bis zur Tren­nung der pol­ni­schen Geist­li­chen von den deut­schen Geist­li­chen am 19.09.1941, hier fei­erte er auch die hei­lige Messe. Nach Sep­tem­ber 1941 wohnte er im Block 28 oder 30 neben an. Mit Zita­ten und Bil­dern konn­ten die Anwe­sen­den die Erleb­nisse in der Kapelle des Block 26, im Schlaf­raum, beim Kes­sel­t­ra­gen auf der Lager­strasse und bei der Arbeit auf dem im Tüten­kle­be­kom­mando auf dem Tro­cken­bo­den der Plan­tage, nach­er­le­ben. Anschlie­ßend ging eine kleine Gruppe noch zum Ster­be­ort, Block 7 Stube 3, zum alten Kre­ma­to­rium, wo die sterb­li­chen Über­reste des Seli­gen ver­brannt wur­den und zum christ­li­chen Asche­grab auf dem Gebiet des Kre­ma­to­ri­ums um den Weg Bischof Kozals nach­zu­voll­zie­hen. Am Asche­grab endete der Rund­gang mit einem gemein­sa­men Gebet und dem Ave Maria auf deutsch und pol­nisch.
Seli­ger Bischof Michal Kozal, bitte für uns.

Bilder dazu finden Sie in der Fotogalerie 2013

 

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